Im Mittelpunkt stehen die Menschen
Meine Eltern zeugten mich in der Silvesternacht. Am Mittwoch, 16. Oktober 1963, um 01.45 Uhr kam ich in Zürich als Zweitgeborene zur Welt. Schwester (Evelyn Keller Widmer) ist fünf Jahre älter. Unsere Kindheit verbrachten wir vorwiegend im zürcherischen Zumikon. Dort besuchte ich auch die obligatorischen Schulen. Zuerst wollte ich Lehrerin werden, entschied mich dann aber für eine Banklehre mit KV. Die Arbeit an vorderster Front erfüllte meinen Wunsch, mit Menschen in Kontakt zu stehen. Menschen zu beraten und in einem Dienstleistungssektor Verantwortung zu übernehmen.
Mein Vater betrieb eine Praxis für Bio-Resonanz
Mein Vater (Kurt Keller) war eher der Künstlertyp. Er verwirklichte mal dieses und mal jenes Projekt, war lange Zeit selbständig. Im höheren Alter eröffnete er eine Praxis für Bioresonanztherapie und betrieb sie bis zu seinem Tode. Mutter (Hedy Iselin), eine hochintelligente, aber gesundheitlich schwache Frau, war mit unserer Erziehung oft überfordert. Sie litt bis zu ihrem Tode stark unter schwersten Depressionen. Geprägt von dieser Ursprungsfamilie war ich immer schon neugierig. Wollte mehr wissen über die gesundheitlichen, psychischen sowie physischen Zusammenhängen im Menschen. Vom neugierigen Kind wurde ich zur sehr neugierigen, alles-verstehen-wollenden Frau.
Als Mutter den Zugang zur Alternativmedizin gefunden
Nach der Geburt meiner beiden Töchter begann ich mich, speziell aus Konfrontation mit Krankheiten von Kindern, mit der alternativen Medizin auseinanderzusetzen. Das Asthma meiner älteren Tochter bewog mich, andere Wege als die der Schulmedizin zu gehen. Damals, vor rund zwanzig Jahren, setzte ich wohl die Grundsteine meiner Hinterfragung «von dem was ist».
Weiterbildungen und fortwährendes Suchen
So brachte mich mein Hinterfragen zu diversen Lehrern. In den vielen Weiterbildungen erlangte ich tiefes Wissen und Begreifen. Trotzdem bin ich Realistin geblieben und stehe mit beiden Füssen auf dem Boden. Mich interessieren folgende Themen sehr: Spiritualität, Bewusstsein und Unterbewusstsein, sensible Wahrnehmung, Energien verstehen und lenken, sowie die Frage: wie beeinflussen frühere Kulturen unser Leben.
Eigene Praxis im Säuliamt seit 2006
Meine Wohlfühloase befindet sich seit dem 1. August 2018 neu an der Rigistrasse 18 in Obfelden.
Meine Weiterbildungen:
Schröter & Christinger, Zürich
Wiebke Maren Schmid, Praxis Phönix, Wädenswil ZH
Franco Stolz, Widen AG
Seminarorganisation Schweiz/Deutschland
Robbyne LaPlant, White Wolf Journeys,
Kalifornien USA und Neuseeland
Durch Robbyne LaPlant
Workshops in Therapien mit Edelstein-Kristall-Klangschalen
Beverly Ann Wilson, Mount Shasta, Kalifornien USA
Sieben Jahre Medizinrad, Schule für ganzheitliche Körpertherapie und Führungsgestaltung
Johanna Thuillard, Tegna TI
Diplom Wellness-Masseurin, Zürich
Sekretariat und Buchhaltung, Teilzeit, Regensdorf ZH
Drei Seminare mit Dietmar Krämer, Basel
Kurse und Workshops in der Klassischen Homöopathie
und Spagyrik, Einführungskurse in Schüsslersalze
Dr. Jannett, Bülach ZH /Phytomed, Hasle-Burgdorf BE
diverse Apotheken, Zürich
Sky Dancing Tantra ist ein Jahrestraining und eine Persönlichkeitsweiterbildung. Sie umfasst die bewusste Auseinandersetzung mit Körper und Sexualität, mit Frau- und Mannsein, mit Intimität und Partnerschaft, mit Energiefluss und Ekstase, mit Liebe und Spiritualität. Dabei erforschen wir alle Ebenen des Seins, um körperlich, seelisch und geistig zu wachsen. Diese Schule führt mich in meine tiefsten Schichten des Menschseins und stützt mich in der Entfaltung meines ganzen Potentials. In dieser Ausbildung lerne ich den Umgang mit unserer höchsten Energie, die der Sexualkraft, die in jedem Menschen steckt. Mal munter erwacht, mal noch tief schlafend. Ich kann am eigenen Körper erleben, wie es ist, wenn diese Energie geweckt wird. Ich erlebe, was sie auslöst, wie ich diese Energie bewusst lenken und andere Dimensionen durchbrechen kann. Das Training nutzt meine Ressourcen, damit meine Beziehung mit mir selbst, mit meinem Partner und mit meinen Mitmenschen lebendig und authentisch wird. Das Kanalisieren und bewusst werden eigener Energien erlaubt mir in der Arbeit mit Menschen eine vertiefte Wahrnehmung. Das wiederum ergibt eine gezieltere und persönlichere Beratung, Therapie und bestmögliche Ergebnisse. Übrigens: Das Wort Tanra kommt aus dem indischen Sanskrit und heisst: “Befreiung durch Ausdehnung”.
Wiebke Maren Schmid traf ich auf der Suche nach diversen Antworten in Lebensfragen. Es war in einer Zeit, als ich das Gefühl hatte, mich wie ein Hamster im Rad zu drehen. Über Shiatsu, also über das Erkennen einiger körperlicher Blockaden, erwachte in mir der Wunsch, noch mehr über mich zu erfahren. Ich wollte wissen, wer bin ich wirklich. Wollte wissen, wer bin ich ausserhalb dieses Rades, in dem ich mich drehe. Aufschlussreich war das Erkennen, welche Werte ich aus meiner Kindheit in mein Erwachsenenleben mitgenommen und aufrechterhalten habe. Werte, die gar nicht die meinen waren, sondern die meiner damaligen Bezugspersonen. Ich konnte sehr viel loslassen, bin stetig dabei aus diesem Rad auszusteigen. Und nun verwirkliche ich mein Potenzial, das lange in mir geschlummert hat. Jetzt ist es bereit, sich zu entfalten.
Bei den Therapien von Franco Stolz erkannte ich, dass viele körperliche Blockaden eine emotionale Ursache haben. Diese können oft nicht durch mentales Umdenken gelöst werden. Durch das Coaching bei Wiebke Schmid hervorgebrachte Muster, die sich bei mir körperlich manifestiert haben, konnte ich mit Franco lösen, und komme meiner Kraft, meinem “ICH” immer näher. Inspiriert von Franco und Wiebke, halte ich diverse Vorträge aus den Bereichen meiner Weiterbildungen. Ich fühle mich nun bereit, vor Publikum zu stehen. Ich möchte damit andere Menschen inspirieren und begeistern. Möchte sie ermuntern, an sich zu arbeiten, sich mehr bewusst zu werden.
Eine meiner Fähigkeiten ist, organisatorisch perfekt zu wirken. Das konnte ich in der Tätigkeit als Organisatorin von Seminaren in der Schweiz und Deutschland für die Schamanin, Heilerin, Lehrerin und Zeremoniemeisterin Robbyne LaPlant unter Beweis stellen. Diese Amerikanerin aus Kalifornien überbringt den Menschen die Lehren der Ureinwohner dieser Welt. Ebenfalls hat sie Verbindung mit den 13 Urgrossmüttern verschiedener Ureinwohner dieser Erde. Die Verantwortung für solche Anlässe zu übernehmen war jeweils eine grosse Herausforderung. Musste ich doch den Überblick bewahren und auf Richtungswechsel spontan reagieren. Durch die Arbeit als Übersetzerin Ihrer Sitzungen (Readings) mit Klienten, teilweise ihrer Seminare und Mithilfe bei Behandlungen (Healings), die sie hilfesuchenden und kranheitsbedingten Menschen gab, erlaubte mir tiefen Einblick in die Arbeit einer Schamanin. Es war faszinierend, die Heilungszeremonien zu erleben und dabei die Anwendung von verschiedensten Werkzeugen zu studieren. Robbyne setzt Edelstein-Kristall-Klangschalen, Klanggabeln, Düfte und Essenzen aus der Natur sowie Heilsteine aus aller Welt ein. Heute verbindet mich mit Robbyne eine tiefe Freundschaft. Sie basiert auf gegenseitigem Respekt und Anerkennung.
Beverly Ann Wilson erschien mir im Traum, und so kam ich zu den Edelstein-Kristall-Klangschalen – oder so kamen diese faszinierenden Schalen zu mir. Durch das Anschlagen dieser Klangschalen und die dadurch entstehenden Schwingungen wirken sie beim Menschen auf verschiedenen Ebenen. An Workshops lehrte mich Beverly das Wissen und Anwendung dieser speziellen Klangschalen. Dies bewog mich, solche Kostbarkeiten in die Schweiz zu importieren. Über Workshops gebe Ich dieses Wissen weiter, die Schalen biete ich dort zum Kauf an. Hergestellt werden diese speziellen, weltweit patentierten Klangschalen in Utah, USA. Sie sind einzigartig und im wahrsten Sinne Instrumente. Instrumente, die auf verschiedenen Ebenen wirken, sei dies durch Klang, durch die Farbe oder durch die Tonhöhe. Sie lösen Blockaden und bereiten dadurch eine tiefe Entspannung. Meine Klangschalen klingen wie sie aussehen: wunderschön.
Sieben ist die Zahl der Vollkommenheit, der Vollendung. Und sieben Jahre verbrachte ich in der Schule des Medizinrades. Ich lernte den Zugang zur Natur schätzen, lernte vertieft, was ein Mensch ausmacht. Ich lernte Gesetze und Heilungsmethoden von Naturvölkern kennen und anwenden. Ich erkannte, dass auch ich Masken trage. Ich sah, wie Menschen untereinander sind und miteinander umgehen. Ich erkannte, was gelebt wird und sah auch, was eben nicht gelebt wird. In diesen sieben Jahren wurde mir auch bewusst, dass ich ein Gruppenmensch bin und wie sehr ich mich in einer Gruppe wohlfühle; wie gut ich da meinen Platz einnehmen kann. Die erlernten Therapien lasse ich in meine Arbeit einfliessen, vor allem die Anwendung von Heilsteinen in Massagen. Das Wissen des Medizinrades fliesst auch in meine Gesprächstherapien mit ein. Sei es, als Erkenntnisse über die Geburts-, Arbeits- und Kraftplätze eines Menschen, das Wandeln im Star-Maiden-Circle und die damit gefundene Erkenntnis, weshalb und wie man alte Verhaltensmuster verändern kann.
Die Ausbildung zur Diplomierten Wellnessmasseurin war der Grundstein zu meiner heutigen Praxis. Ich schätze den Kontakt und Umgang mit Menschen sehr. Es macht mir Freude, sie dort abzuholen, wo sie gerade sind und zwar ohne Bewertung. Ich freue mich natürlich, wenn ein Klient, eine Klientin nach einer Behandlung buchstäblich aus meiner Praxis schwebt, sich gut und wohlig spürend.
Ich arbeite Teilzeit als Assistentin und Buchhalterin in einem Forstbetrieb. Dort bin ich die rechte Hand des Försters. Nicht wenn er eine Tanne fällt. Nein, ich bin für die Administration und Rechnungsführung zuständig. Dieses Jonglieren mit Zahlen bringt mich immer wieder auf den Boden, falls ich mich zu intensiv im Hinterfragen des Lebens suhle. Als einzige Frau und „Henne im Betrieb“ fühle ich mich sehr wohl. Ich geniesse das gute Klima im Team, schätze die Verantwortung, die jeder übernimmt und trägt. Ich freue mich über den gegenseitigen Respekt und die Anerkennung, über die Loyalität untereinander. Und zu guter Letzt gefällt mir natürlich das Thema Wald als Arbeitsmaterial der Förster.
